Verblisterung
Sicher und komfortabel versorgt!
Allgemein meint Verblistern das Verpacken von Tabletten, Dragees und Kapseln in handelsübliche Durchdrückpackungen. Verblistern bezogen auf die patientenindividuelle Arzneimittelversorgung steht für das Portionieren und Abpacken verschiedener fester, oraler Arzneimittel einer Dauermedikation. Diese werden zuvor aus der Originalpackung entnommen, nach Einnahmezeitpunkten aufeinander abgestimmt und neu verpackt.
Für viele multimorbid erkrankte Menschen ist die tägliche Einnahme verschiedener Medikamente eine Herausforderung und bisweilen eine Belastung. Morgens, mittags oder abends? Vor dem Essen oder später? Tabletten schon eingenommen? Das sind alles typische Fragen. Abweichungen vom Medikamentenplan durch falsch oder nicht genommene Medikamente verhindern einen dauerhaften Therapieerfolg mit teilweise gravierenden Folgen.
Genau hier setzt die patientenindividuelle Verblisterung an. Die Apotheke stimmt die Einnahme der Medikamente so miteinander ab, dass sie am besten wirken. Die strukturierten Einnahmevorgaben des Schlauchbeutelblisters erleichtern die Einnahme und sichern die ununterbrochene Arzneimittelversorgung. Gleichzeitig wird die Therapietreue und damit der Therapieerfolg erhöht. Das zeitintensive Vorsortieren entfällt. So schafft die patientenindividuelle Verblisterung eine sinnvolle Entlastung für kranke Menschen.
Das Stellen von Medikamenten bindet viel Zeit: Medikamentensortierung, Haltbarkeitsprüfung. Ein wesentlicher Teil der Dauermedikation kann verblistert werden. So reduziert sich dieser Aufwand. Zusätzlich entfällt die Besorgung der Rezepte für die verblisterten Arzneimittel.
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